Wer mit Podcasts Wissen vermittelt, arbeitet mit seiner Stimme. Im Bemühen um gute Artikulation und Modulation bleibt allerdings ein entscheidender Faktor für den guten Stimmklang oft unbeachtet: die Atmung.

In der aktuellen Folge von Science goes Podcast spreche ich mit der erfahrenen Stimmtrainerin Bettina Schulten darüber, wie Podcastende zu einem „langen Atem“ kommen, der den Ton sicher trägt.

Sowohl zu viel als auch zu wenig Atmen machen die Stimme instabil. Aber wie lässt sich der Luftstrom dosieren? Das probiere ich unter Anleitung gleich selbst aus. Denn auch wenn ich seit vielen Jahren für Sprachaufnahmen vorm Mikrofon sitze – niemand hat je ausgelernt. Und selbstverständlich tue ich das auch für Euch, die Hörer*innen von „Science goes Podcast“. Nebenbei habt ihr das Vergnügen zu erfahren, warum und wie im Stimmtraining ein Schlauch und eine Wasserflasche ins Spiel kommen.

Wissenschaftspodcaster*innen und Lehrende werden die Antworten auf folgende Fragen besonders interessieren: Wie verringere ich Atemgeräusche am Mikrofon? Was reduziert die Belastung der Stimmbänder und verhilft zu einem gleichmäßigen Atemstrom? Wie komme ich mit der Stimme in die Kraft? Mit der richtigen Atemtechnik lässt sich in Podcastaufnahmen (wie auch im Hörsaal) viel erreichen.

Ein erster Tipp: Probiert mal, am Mikrofon so zu sprechen, als wäre dieses eine Kerze, die nicht ausgehen soll.

Hier geht’s zur neuen Episode: Der Atem und die Kraft der Stimme.

Disclaimer: Die Episode gibt ein Beispiel für Stimmarbeit, will und kann diese aber nicht umfassend darstellen. Sie ersetzt auch keinen ärztlichen Rat, der zuvor eingeholt werden sollte. Wendet euch hierfür bitte an Hals-Nasen-Ohren-Ärzt*innen.