Für den Lehrpreis der Hochschule Magdeburg-Stendal mit nominiert zu sein, freut mich sehr. Ein schöner Anlass für ein Interview über Podcasts als Leistungsnachweis. Im Fokus: Was bei diesem Lernformat didaktisch zu beachten ist und wie Studierende davon profitieren.
Im Wintersemester 2020/21 gab es pandemiebedingt keine Alternative zur digitalen Lehre. Gleichzeitig war es die Zeit, neue Formate auszuprobieren. Psychologie-Professorin Steffi Zander entschied sich für Studierendenpodcasts zur „Geschichte der Psychologie“ und zum Schwerpunkt „Sound und Gedächtnis“. Und sie fragte mich für die Podcastbegleitung als Co-Dozentin an.
Die Audios sollten sowohl als Leistungsnachweise dienen, als auch helfen, Soft Skills zu entwickeln. Wie Transfer- und Präsentations-Knowhow. Außerdem sollte, in distanzierten Zeiten, kreatives Teamwork stattfinden, ein gemeinsames Erlebnis. Das scheint bei den insgesamt über hundert Studierenden gut angekommen zu sein. Sie nominierten Steffi Zander und mich für den Lehrpreis der Hochschule.
Dieses Interview ist für Lehrende gedacht, die überlegen, ein Podcast-Projekt zu starten. Es fasst in elf Minuten zusammen, was zu beachten ist, wenn Studierende ihre Leistung mit einem Podcast nachweisen sollen. Welche Hürden auftauchen können und welche Ziele erreichbar sind.
Zum Studierendenpodcast auf der Webseite der Hochschule Magdeburg-Stendal: Die Seele unter der Lupe
