In meiner Reportage „Trinkwasser sichern“, gesendet am 2. Juni 2021, geht es ums Grundwasser-Management in Norddeutschland. Dem Verband der Agrarjournalisten ist sie den Hörfunkpreis 2022 wert, verliehen am 27. August in Würzburg.
Das Thema ist drängender denn je. In der diesjährigen Dürre hätte mein Beitrag für NDR Info wahrscheinlich noch dramatischere Beobachtungen beinhaltet. Wobei es nicht mein Ziel ist, mit einem Beitrag wie „Trinkwasser sichern“ Emotionen zu schüren. Die Reportage für die Sendereihe „Hintergrund“ auf NDR Info soll zeigen, was „auf der anderen Seite des Wasserhahns“ passiert.
Damit unser Lebensmittel Nummer eins weiterhin genießbar bleibt und in ausreichender Menge verteilt werden kann, muss, das ahnen wir alle, immer mehr getan werden. Ich habe diejenigen getroffen, die unseren Verbrauch vorausberechnen und die, die den Weg des Wassers durch den Boden im Auge haben. Die daraus entstandene Bestandaufnahme kam bei der Jury des Verbands Deutscher Agrarjournalisten gut an. Und so trage ich den „Grüne Reportage“-Hörfunkpreis heim.
Die preisgekrönte Reportage zum Nachhören:
Danken möchte ich allen an der Produktion Beteiligten. Im Tonstudio schufen Karin Huxdorf als Regisseurin, Julia Nachtmann als Sprecherin und Hans-Christian Pasternak als Tonmeister – unter Coronabedingungen – ein elegantes Tonbild. Und als Redakteur sorgte Jens Brommann dafür, dass nicht eine sprachliche Unebenheit mehr übrig blieb. Danke Euch!
Das Foto zeigt: „Grüne Reportage 2022“-Preisträgerinnen Christiane Zwick (NDR, Hörfunk) und Rebecca Kupfner (MDR, Crossmedia) (v.li.)