Dass ich mir viele Gedanken über Information, Wissenschaftskommunikation und Lehrmethoden mache, ist auf meiner Webseite sicher zu erkennen. Nun kommt ein weiteres Thema dazu: Nachhaltigkeit.

Sie klingen nach internationaler Politik und nach in nächtelangen Verhandlungen erarbeiteten Kompromissen: die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Vereinbart wurden sie 2015 in Dubai als Teil der Agenda 2030. Rechtlich bindend sind die 17 Ziele zur nachhaltigen Entwicklung nicht und wir werden wohl auch keines erreichen. Aber sie sind es wert, unterstützt zu werden. Und es fällt mir leicht, meine Werte und Bemühungen mit diesen Zielen in Verbindung zu bringen. Deswegen gibt es jetzt einen neuen Menüpunkt auf meiner Webseite: Nachhaltigkeit.

Mir ist bewusst, dass Unternehmen seit Jahrzehnten Green- und Pink-Washing betreiben und Social-Responsibilty-Abteilungen haben. Das liegt mir fern. Deswegen habe ich bisher mehr gehandelt als geredet. Was leider niemanden auf gute Ideen bringt.

Was haben also meine Webseitenbesucher*innen also davon? Sie lernen mich noch ein bisschen besser kennen. Meine Gedanken, die ich mir über ein möglichst ressourcenschonendes Arbeiten mache und meinen Beitrag zu einer gerechteren, auch bildungsgerechteren Welt. Dass dieser Beitrag nur begrenzte Wirklung entfalten wird, ist mir klar. Aber wenn wir nicht über unser Engagement sprechen, kann der Eindruck entstehen, dass sich einfach nichts tut. Und das entmutigt.

Möge das, was ich auf dieser Unterseite meiner Website zeige, eine Anregung sein. Verantwortung übernehmen – das ist ein großes Wort. Es wiegt schwerer, als vielen lieb ist. Daher gehe ich ganz pragmatisch an die Sache heran. Als Journalistin hat es mich oft in die Ferne gezogen, jetzt finde ich Berichtenswertes in der Nähe. Nach der Devise: Nachhaltigkeit ist machbar.

Ich freue mich auf weitere Anregungen und Kooperationen, die zur Erreichung des UN-Nachhaltigkeitsziels Nummer 4 – hochwertige Bildung – beitragen.